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Das Wiener Start-up Dreamwaves macht sich das Prinzip des räumlichen Klanges zu Nutze, um die Navigation für Blinde zu erleichtern. Durch eine innovative Kombination von Augmented Reality und Raumklang sollen Menschen durch die reale Welt geleitet werden.

Die Gründer sind fest davor überzeigt, dass die Navigation mittels Geräuschen in der Umgebung deutlich intuitiver ist, als einfache Sprachkommandos. Ein Folgen von auditiven Signalen sei um einiges schneller, als Anweisungen zu befolgen, über die man zuerst noch nachdenken muss. Die Technologie hinter Dreamwaves besteht aus einer Audio Augmented Reality, die der Gründer Hugo Furtado erst in einer räumlichen Audio-Engine (3D-Audio auf Kopfhörern) ausprobiert hat und nun im Zusammenhang mit einer Navigationsfunktion umsetzt.

Bis Ende dieses Jahres will Dreamwaves eine erste Beta-Version veröffentlichen. Man habe sich viel Mühe gegeben, die Bedürfnisse von blinden Menschen zu verstehen und eine nützliche App zu entwickeln. Die Basisversion ist dabei kostenlos, mit der Option alle Funktionen gegen eine monatliche Gebühr freizuschalten.

Weitere Entwicklungsschritte sind erweiterte Navigationsoptionen, die Objekte wie Bankomaten, Straßenbahntüren oder bestimmte Geschäfte darzustellen. Auch wird getestet, ob diese App für ältere Menschen hilfreich ist sowie ob die Geräusch-Navigation für Radfahrer oder E-Scooter-Fahrer unterstützend wirken.

Mehr Informationen zum Start-up finden Sie unter www.dreamwaves.io.

Name:
Sophia S.